12 Anzeichen, dass deine Seele erschöpft ist
Diese Welt schreit unermüdlich nach Leistung. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen ausgebrannt fühlen.
Arbeit, Verpflichtungen, Druck.
Noch dazu die turbulenten Zeiten, die wir gerade alle erleben.
Das kostet vor allem eins: Energie.
Wenn dein inneres Reservoir ausgeschöpft ist und du nichts unternimmst, wird dich dein Körper irgendwann dazu zwingen.
Soweit muss es nicht kommen.
Dieser Blogbeitrag ist ein Weckruf und eine Bitte an dich, die SOS-Signale deiner Seele ernstzunehmen.
Damit du Gegenmaßnahmen einleiten kannst, die deine innere Balance wiederherstellen.
Here we go.
1. Du fühlst dich müde und schlapp
Obwohl du genug schläfst, fühlst du dich erschöpft. Diese Form der Müdigkeit geht über das übliche Gefühl hinaus. Etwa nach einem anstrengenden Tag.
Es fällt dir schwer, dich aufzuraffen. Selbst nach Pausen oder an Wochenenden begleitet dich die Erschöpfung auf Schritt und Tritt.
Vielleicht redest du dir ein, dass du gerade nur einen schlechten Lauf hast.
Doch möglicherweise sind die Ursachen tiefgreifender und deuten darauf hin, dass deine geistige, emotionale und körperliche Ebene dringend Ruhe benötigt.
In so einer Lage ist es wichtig, dass du dir Zeit gibst. Überlege, was genau zu dieser Überlastung geführt hat.
Vielleicht musst du deine Prioritäten überdenken oder Hilfe suchen, um dich aus diesem Zustand zu befreien.
Ich weiß es zu gut.
Wie es sich anfühlt, ausgebrannt zu sein. Wie ich mich durch die Tage geschleppt habe, als würde ich bei The Walking Dead eine Nebenrolle ergattern wollen.
Ich habe Mittel und Wege gesucht, mich aus dieser Zwangsjacke zu befreien. Dabei gab es ein bestimmtes Hörbuch, das meinen Horizont erweitert und meine Erwartungen übertroffen hat.
Burnout kommt nicht nur von Stress* von Dr. med. Mirriam Prieß.
Meine anfängliche Skepsis war völlig unbegründet.
Denn dieses Hörbuch hat mir wirklich geholfen, meiner Seele neues Leben einzuhauchen.
Wird es das Gleiche auch für dich tun?
Finde es heraus.
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2. Deine Motivation ist im Keller
Dinge, die dir einst Freude bereitet haben, wirken plötzlich uninteressant und mühsam. Aufgaben bleiben unvollendet und persönliche Ziele treten in den Hintergrund.
Es kommt dir so vor, als würde es weder vor noch zurückgehen. Nicht selten spiegelt dieser Zustand eine tiefe Unzufriedenheit mit deinem aktuellen Lebensweg wider.
Es könnte also sein, dass deine Antriebslosigkeit ein Hinweis ist, deinen Lebensweg zu ändern. Ignorierst du ihn, wird dich ein bestimmtes Gefühl vielleicht immer häufiger heimsuchen.
Reue.
Es ist entscheidend, dass du die nötigen Schritte einleitest und etwas an deiner Situation änderst. Bevor du dich vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg wiederfindest.
Mehr dazu hier: Sich selbst finden – wie du ein erfülltes Leben magisch anziehst
3. Du hast eine kurze Zündschnur
Kleinste Anlässe führen zu ungewöhnlich heftigen Reaktionen. Deine erhöhte Reizbarkeit belastet Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen.
Ein Zeichen dafür, dass deine Reserven erschöpft sind. Du fühlst dich ohnmächtig und stehst regelmäßig am Rande einer emotionalen Detonation.
Das kann sich auch in Form von Ängsten, Sorgen und zunehmender Frustration äußern, die deinen Alltag zusätzlich erschweren.
Es ist wichtig, dass du die Muster erkennst und Unterstützung suchst. Sei es durch professionelle Hilfe oder vertrauensvolle Gespräche im engsten Kreis.
Der erste Schritt zur Besserung ist oft, dir deine Verletzlichkeit einzugestehen und Hilfe anzunehmen.
4. Du schläfst schlecht
Trotz Müdigkeit findest du abends nur schwer in den Schlaf. Morgens fühlst du dich gerädert, statt fit wie ein Turnschuh.
Es fällt dir schwer, klar zu denken. Als hättest du immer etwas Honig im Kopf. Deine Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt. Deine einstige Lebensfreude überschattet.
Du sehnst dich danach, endlich wieder durchzuschlafen. Wieder zu funktionieren und dein Leben zu genießen.
Deshalb solltest du den Motiven für deine Schlafprobleme auf die Schliche kommen und gezielt daran arbeiten, sie zu lösen.
Wirf einen Blick auf deinen Lebensstil. Gibt es etwas, wovon du übermäßig viel konsumierst? Etwa Kaffee oder Alkohol? Isst du spät? Hängst du vor dem Schlafen oft am Handy? Hast du unregelmäßige Schlafzeiten?
Dein Schlafmangel könnte auch psychosomatische Ursachen haben. In diesem Fall solltest du einen erfahrenen Therapeuten aufsuchen.
5. Du fühlst dich leer und hoffnungslos
Du hast das Gefühl, von negativen Gedanken überwältigt zu sein. Über dich selbst, die Welt oder deine Zukunft.
Du spürst eine innere Leere, die du dir nicht erklären kannst.
Dir fehlt der Glaube an dich selbst und daran, dass du etwas bewirken kannst.
Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit ist so mächtig, dass sie dich lähmt. Als wärst du in einer Endlosschleife gefangen, aus der es kein Entkommen gibt.
Beginne damit, deine Bedürfnisse zu priorisieren und setze dir realistische Ziele.
Der Weg aus der Lähmung heraus führt über die Erkenntnis, dass jede Veränderung mit einem einzigen Schritt beginnt.
6. Du ziehst dich zurück
Soziale Interaktionen sind anstrengend und überfordern dich schnell. Du meidest den Kontakt zur Außenwelt und ziehst dich teilweise oder vollständig zurück.
Es ist nicht deine Schuld. Auch ich musste diese Erkenntnis gewinnen.
Ich glaube, dass diese Phasen kein Phänomen sind. Sondern fester Bestandteil der menschlichen Erfahrung.
Jedoch gibt es einen Punkt, ab dem dir dein Rückzug mehr schadet, als nützt.
Es ist wichtig, diesen Punkt frühzeitig zu erkennen und etwas zu ändern. Vielleicht beginnst du damit, regelmäßig mit einem vertrauten Freund zu sprechen.
Oder an einer Aktivität teilzunehmen, die dir Freude macht und dich mit anderen verbindet.
Ich wollte niemanden sehen. Der Lärm und der Trubel waren einfach zu viel für mich. Ich war am Ende meiner Kräfte und wollte nur in Ruhe gelassen werden.
Natürlich wusste ich, dass ich so nicht weitermachen konnte. Ein guter Freund hat mir das Hörbuch Bucket List: Zurück ins Leben* von Mia B. Meyers empfohlen.
Ein packender Roman, bei dem Amys große Liebe Noah an einer seltenen Krankheit stirbt.
Amys Welt bricht zusammen. Das Einzige, was ihr hilft neuen Lebensmut zu finden, ist ein Brief, den sie von Noahs Mutter bekommt. Darin bittet er Amy seine Bucket-Liste abzuarbeiten. Mit all den Dingen, die er noch gerne erlebt hätte.
Mir wurde vor Augen geführt, wie kurz das Leben sein kann. Und wie wichtig es ist, es voll auszukosten.
Ein bedeutender Begleiter auf meinem Weg zurück ins Leben.
Hierbei kannst du nur gewinnen.
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7. Körperliche Beschwerden
Dein Körper sendet dir wiederkehrende Signale, die dich belasten. Wie etwa Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Verspannungen oder Verdauungsprobleme.
Die Symptome sind oft stressbedingt und schwer zu behandeln.
In den meisten Fällen deuten sie darauf hin, dass dein Stresspegel ein alarmierend hohes Maß erreicht hat.
Wenn du die Signale dauerhaft missachtest, können die Konsequenzen gravierend sein.
Ergreife deshalb Maßnahmen, um deine Gemütslage zu stabilisieren.
Auch wenn du dich gerade nicht danach fühlst.
Aber manchmal musst du dich gegen dich selbst entscheiden, um deine Situation zu verbessern.
Mein Allheilmittel ist Selbstdisziplin.
Wie du es schaffst, dein Leben umzukrempeln, erfährst du hier Selbstdisziplin lernen – 6 Tipps für einen eisernen Willen
8. Du hast das Lachen verlernt
Du hast gerade nichts zu lachen. Oder kostet dich viel Energie, es vorzutäuschen. Sei ehrlich: Wann hast du das letzte Mal ausgiebig gelacht und dein Zwerchfell Lambada tanzen lassen?
Vielleicht bei deiner Lieblingsserie abends auf der Couch? Oder mit guten Freunden über Geschichten von früher?
Wenn es schon eine Weile her ist, könnte das ein Zeichen für emotionale Erschöpfung sein.
Nimm dir Zeit für deine Hobbys oder umgib dich mit Menschen, die eine positive Energie ausstrahlen.
Tue Dinge, die dir guttun, um wieder auf die Beine zu kommen und Freude zu empfinden.
Wenn sich dein Zustand langfristig nicht verbessert, können die Ursachen tiefer liegen.
Dann solltest du überlegen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein guter Therapeut kann dir wertvolle Einsichten vermitteln. Blinde Flecken entdecken und dir helfen, wieder zu Kräften zu kommen.
9. Du bist nicht du selbst
Hast du das Gefühl, dich selbst nicht wiederzuerkennen? Du stehst vor dem Spiegel und schaust dir in die Augen.
Aber die Person, die du siehst, scheint dir fremd.
Das könnte ein Indikator dafür sein, dass du dich selbst verloren hast.
Die Anzeichen können subtil sein und von anderen eher bemerkt werden als von dir selbst. Vielleicht fällt dir auf, dass du in bestimmten Situationen ungewohnt reagierst.
Sei es deine Gleichgültigkeit bei Nachrichten, die dich früher betroffen gemacht hätten. Oder dein Desinteresse für Dinge, bei denen du früher aufgeblüht bist.
Menschen in deinem Umfeld machen dich vielleicht darauf aufmerksam, dass du seltener deine Meinungen äußerst oder dich von gemeinsamen Unternehmungen zurückziehst.
Diese Rückmeldungen sind wertvolle Hinweise darauf, dass es Zeit für eine innere Einkehr ist.
Den Leitfaden dafür gibt es hier: Selbstfindung – diese 5 Schritte helfen wirklich
10. Übermäßige Sorge oder Angst
Dein Leben wird von Rastlosigkeit und innerer Unruhe überschattet. Sogar abends im Bett dreht dein Gedankenkarussell fröhlich seine Runden und lässt dich nicht aussteigen.
Du denkst über deine Vergangenheit nach. Über Entscheidungen und Ereignisse. Und über deine Zukunft.
Du fühlst dich von diffusen Ängsten überwältigt, die du rational nicht erklären kannst.
Möglicherweise meidest du Situationen, die eigentlich harmlos sind. Oder du reagierst übermäßig besorgt, sobald unerwartete Veränderungen auftreten.
Du hast Angst vor dem Alleinsein und fühlst dich unsicher, wenn du außerhalb deiner gewohnten Umgebung bist.
Mach dir bewusst, dass diese Ängste nur in deinem Kopf existieren. In den meisten Fällen haben sie nichts mit der Realität zu tun.
Entspannungstechniken, wie tiefe Atemübungen oder progressive Muskelentspannung, können deinen Körper beruhigen und deine Gedankenwelt wieder ins Lot bringen.
Es gibt schon erstaunliche Wegweiser. Sorge dich nicht – lebe!* von Dale Carnegie ist eines davon. Es trifft den Nerv der Zeit. Obwohl die Erstausgabe schon vor 80 Jahren erschien.
In seinem Klassiker liefert er inspirierende Erfolgsgeschichten von Menschen, die ihre Ängste überwunden haben. Mit erhellenden Impulsen und praktischen Strategien, wie du deinem Gedankenkarussell den Stecker ziehen kannst.
Du hast es satt, ständig von Grübelattacken heimgesucht zu werden? Dann gib dem Hörbuch eine Chance.
Du hast nichts zu verlieren.
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11. Du kannst das Hier und Jetzt nicht genießen
Deine Wahrnehmung ist getrübt. Du bist zwar da, aber nicht präsent. Dein Leben läuft vor deiner Nase ab, nur bist du nicht wirklich dabei.
Die schönen Momente ziehen an dir vorbei, ohne dass sie von dir wahrgenommen werden.
Die Zeit mit deinen Kindern. Ihre kleinen Erfolge, ihre ersten Schritte. Du verpasst den Moment, deinen Partner in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, wie sehr du ihn liebst.
Die Sonnenuntergänge ziehen an dir vorbei, unbeachtet und ungenossen. Die Natur ruft nach dir, doch du hörst nicht hin.
Der Duft von frischen Brötchen. Der Geschmack von heißem Kaffee am Morgen.
Du fühlst dich, als würdest du irgendwo im All herumschweben. Weit weg von Zuhause.
Die Zeit vergeht und du kannst sie nicht zurückdrehen. Tief in dir spürst du das Bedürfnis nach innerem Frieden und Gelassenheit.
Du musst einen Weg finden, dich zu befreien. Wieder festen Boden unter deinen Füßen zu bekommen.
Achtsamkeitsübungen und Meditation sind kraftvolle Mittel, dich zu erden und die schönen Momente wieder bewusst zu genießen.
Da hilft nur eins: Loslassen und Umsetzen.
Das außergewöhnliche Hörbuch Jetzt!* von Eckhart Tolle hast du dir sicherlich schon zu Gemüte geführt.
Wenn nicht, solltest du das unbedingt nachholen.
Es hat unzähligen Menschen geholfen, Frieden und Dankbarkeit im gegenwärtigen Moment zu finden.
Dieses Hörbuch bietet genug Sprengkraft, um deine Sichtweise aufs Leben grundlegend zu verändern.
Sodass du dich endlich wieder fallen lassen und die schönen Momente des Lebens aufsaugen kannst.
Klingt gut, oder?
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12. Du fühlst dich einsam
Das Gefühl von Einsamkeit hat sich in dein Leben eingenistet. Ein stiller Begleiter inmitten des alltäglichen Trubels.
Trotz der Menschen um dich herum, spürst du eine innere Leere, die schwer zu füllen ist. Du nimmst an Gesprächen teil. Lachst vielleicht sogar mit.
Doch in dir fühlt es sich an, als stündest du abseits. Losgelöst von der tiefen Verbindung, die du dir eigentlich so sehr wünschst.
Es ist, als wären die emotionalen Brücken, die zu anderen führen, marode geworden und eingestürzt.
Was du brauchst, sind bedeutungsvolle Erfahrungen, um deiner Einsamkeit entgegenzuwirken. Damit du wieder ein Gefühl der Zugehörigkeit und Verbundenheit erleben kannst.
Wenn du dich überfordert fühlst oder es aus eigenem Antrieb nicht schaffst, solltest du dir Unterstützung suchen.
Fazit:
In dieser Welt besitzt du nichts außer deine Seele. Die Erfahrungen, die du machst, prägen und formen sie tiefgreifend.
Jede Begegnung, jedes Erlebnis trägt dazu bei, wer du bist und wer du sein wirst. Materielle Dinge sind vergänglich.
Doch was du erlebst, hinterlässt Spuren in dir.
Hast du dich in einem oder mehreren Punkten wiedergefunden? Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.
Denn entscheidend ist, dass du weißt, wo du stehst. Damit du gezielt Maßnahmen ergreifen kannst, um deinen Kurs zu korrigieren.
Deine Seele zu nähren bedeutet, auf sie achtzugeben. Dazu gehört auch, ihre Warnsignale zu respektieren.
Und deinen Kurs – wenn nötig – zu korrigieren.
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