Nein sagen fällt dir schwer? 6 glasklare Anzeichen warum

von | 15.08.2024 | Selbstfindung

Das Bild zeigt eine Person, die von mehreren Fäden an ihren Armen und Beinen in verschiedene Richtungen gezogen wird, während sie versucht, allen Menschen um sie herum zu gefallen.

Kennst du das?

Du sitzt gemütlich auf der Couch, die Füße hochgelegt – der Abend gehört dir. Bis das Telefon klingelt.

Ein Umzug steht an – morgen früh.

Jede Faser deines Lebens sagt Nein. Nur scheint es deinen Mund nicht zu jucken. Deine Antwort: „Klar, kein Problem!“

Es dauert keine 3 Sekunden, bis du es bereust. Eigentlich wolltest du einen ruhigen Abend verbringen und morgen ausschlafen.

Stattdessen hast du dir den Wecker auf 6 Uhr gestellt und das, obwohl dein Körper nach Erholung schreit.

Du ärgerst dich maßlos über dich selbst. Gleichzeitig ärgerst du dich, dass deine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt wird.

Ich weiß, wie das ist. Das kriegt man in den Griff.

In diesem Blogartikel zeige ich dir 6 klare Anzeichen, warum dir das Wort Nein so schwer über die Lippen kommt.

Wie du dich davon befreien kannst, erfährst du am Ende des Artikels.

Los geht’s.

Fällt es dir schwer, Nein zu sagen, obwohl du es wirklich willst? Bist du ständig für andere da, während du auf der Strecke bleibst?

Sei einzig, nicht artig!* zeigt dir, wie du ohne Schuldgefühle für dich einstehst – und dabei sogar an Respekt gewinnst.

Sag nie wieder Ja, wenn du Nein meinst. Du suchst nach einer perfekten Anleitung?

Hier ist eine, von der du dir wünschst, du hättest sie früher gelesen.

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6 glasklare Anzeichen, warum du nicht nein sagen kannst

Versteh mich nicht falsch. Anderen zu helfen, ist eine wunderbare Eigenschaft – solange du dich dabei nicht selbst vergisst.

Du willst wissen, warum sich dein Bauch zusammenzieht, wenn du Ja sagst, obwohl du Nein sagen willst?

Lies weiter und finde es heraus.

1. Angst vor Konflikten

Diese Angst könnte daher kommen, dass du Wut in deiner Familie als zerstörerische Kraft erlebt hast

Vielleicht fürchtest du dich davor, dass jemand wütend auf dich wird, wenn du Nein sagst. Oder Ablehnung erfährst, wenn du jemandem eine Bitte abschlägst.

Deine Angst vor Konflikten hält dich gefangen und zwingt dich dazu, gegen deine eigenen Interessen zu handeln.

Du tust alles, um den Frieden zu wahren.

Das Bild zeigt eine Person, die innerlich mit dem „Nein sagen“ kämpft, umgeben von den unscharfen Schatten der Erwartungen anderer, während sie angespannt und unsicher wirkt.
2. Angst andere zu enttäuschen

Vielleicht kennst du den Drang, anderen zu helfen, damit sie sich besser fühlen.

Du sagst Ja zu Dingen, obwohl du dabei am Ende unglücklich, gestresst oder völlig ausgelaugt bist.

Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche rücken in den Hintergrund. Im schlimmsten Fall sogar deine Träume – nur damit niemand enttäuscht wird.

Der wahre Grund: Du möchtest dein Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung stillen.

Ein Muster, das dich bis heute begleitet und dazu bringt, dich selbst aus den Augen zu verlieren.

3. Du passt dich an, um gemocht zu werden

Hast du in deiner Kindheit gelernt, immer brav zu sein? Besonders gegenüber Eltern, Lehrern oder anderen Autoritätspersonen?

Diese Menschen hatten einen enormen Einfluss auf dich und in vielen Fällen warst du von ihnen abhängig.

Vielleicht hattest du schon früh das Gefühl, nur dann anerkannt zu werden, wenn du die Erwartungen der Menschen um dich herum erfüllst.

Die Anerkennung von Familie, Freunden und Kollegen ist zu einem festen Bestandteil deines Selbstwertgefühls geworden.

Sie geben dir das Gefühl, dazuzugehören. Darum fühlt sich Nein sagen für dich oft an, als würdest du die Sicherheit und Zugehörigkeit aufs Spiel setzen.

Du willst ernst genommen werden, klare Grenzen setzen und nein sagen, ohne Gedankenkarussell?

Wollte ich auch.

Wie ich es geschafft habe?

Wenn jeder dich mag, nimmt keiner dich ernst* war mein Augenöffner.

Dieses Hörbuch hat eine Lawine an Aha-Momenten losgetreten und mir gezeigt, wie befreiend es ist, für mich einzustehen.

Nein sagen lernen ist eine Entscheidung.

Bereit, sie zu treffen?

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4. Du denkst, andere seien wichtiger als du

Vielleicht hat man dir beigebracht, dass es egoistisch ist, zuerst an dich zu denken. Dieser Gedanke sitzt tief und begleitet dich in deinem Alltag.

Du stellst die Wünsche und Erwartungen anderer über deine eigenen, weil du glaubst, dass dein Wert davon abhängt, wie sehr du für andere da bist.

Aber was bleibt von dir übrig, wenn du dich selbst immer hinten anstellst? Was ist so falsch daran, dir zu erlauben, dich selbst genauso wichtig zu nehmen wie deine Mitmenschen?

5. Du fühlst dich für das Glück anderer verantwortlich

Das lernen wir oft schon in der Kindheit – oder durch schwierige Erlebnisse und Beziehungen.

Du könntest glauben, es sei deine Aufgabe, andere glücklich zu machen, damit du nicht bestraft oder abgelehnt wirst.

Mach dir bewusst, dass es unmöglich ist, andere glücklich zu machen. Wir alle sind für unsere eigenen Gefühle verantwortlich.

Und ganz besonders für unser Glück.

Das Bild zeigt eine entschlossene Frau, die an einem Amboss ein Herz schmiedet, umgeben von Funken und einem warmen, leuchtenden Licht, das ihre Schöpfungskraft und innere Stärke symbolisiert.
6. Du trägst dein Herz nicht auf der Zunge

Vielleicht hast du als Kind Ablehnung erfahren, wenn du deine wahren Gedanken und Gefühle gezeigt hast.

Also hast du dir Strategien angeeignet, dich zu schützen.

Indem du deine wahren Gefühle versteckst und dich anpasst, vermeidest du die Gefahr, wieder verletzt oder abgelehnt zu werden.

Diese Schutzmechanismen helfen dir vielleicht kurzfristig, führen aber langfristig dazu, dass du dich nicht wirklich verstanden fühlst.

Machst du dir Sorgen, dass dein Kind sich nicht traut, Nein zu sagen, wenn es wirklich wichtig ist?

Fragst du dich, wie es selbstbewusster werden und Grenzen setzen kann?

Ich bin stark, ich sag laut Nein!* von Susa Apenrade ist ein erstklassiger Begleiter für Kinder.

Mit liebevollen Geschichten und praktischen Tipps lernen sie, sich gegen Druck zu wehren und ihre eigene Meinung zu vertreten.

Damit sie mutig und sicher für sich einstehen können.

Man kann nie früh genug damit anfangen.

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Als Ja-Sager zahlst du einen hohen Preis

Als Ja-Sager tust du alles für andere, doch kaum etwas für dich selbst.

Und wer bezahlt den Preis?

Du.

Mit Stress, Selbstzweifeln und schlaflosen Nächten, wenn nicht Schlimmeres.

Dein Leben lang.

Du nimmst in Kauf, dich selbst zu verlieren – und das kann unmöglich dein Ziel sein.

Es spielt keine Rolle, wie du an diesen Punkt gekommen bist. Wichtig ist, dass du lernst, Nein zu sagen, wenn es nötig ist.

Wie du das lernst? Erfährst du hier: Nein sagen ohne schlechtes Gewissen – 7 verblüffende Tipps

Fazit:

Wenn dir Nein sagen schwerfällt, liegt das meist nicht daran, dass du zu nett bist – Es geht viel tiefer. Vermutlich trägst du emotionale Verletzungen aus der Kindheit in dir.

Ob das auch auf dich zutrifft, erfährst du hier: Ist dein inneres Kind verletzt? 11 alarmierende Hinweise

Du hast keine Angst, andere zu enttäuschen. Du fürchtest ihre Reaktion – die Enttäuschung in ihren Augen, das unangenehme Schweigen oder das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden.

All deine Bemühungen münden darin, Ablehnung zu vermeiden. Doch was wäre, wenn du dir erlaubst, für dich einzustehen?

Wenn du erkennst, dass ein Nein sagen ein notwendiges Zeichen von Selbstachtung ist?

Manchmal ist ein Nein zu anderen ein lautes Ja zu dir selbst.

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