Overthinking – 12 Anzeichen, dass du in der Grübelfalle gefangen bist (und wie du dich befreist)
Machst du dir zu viele Gedanken? Kaust du jedes Detail bis zur Erschöpfung durch? Verstrickst du dich dabei immer tiefer in Zweifel, Sorgen und Ängsten, ohne zu einer Lösung zu kommen?
Willkommen in der Grübelfalle – einem Zustand, der es dir unmöglich macht, präsent zu sein und echte Freude zu empfinden.
Glaub mir: Ich weiß, wovon ich rede. Ich war selbst lange gefangen in diesen endlosen Gedankenschleifen. Es fühlte sich an, als würde mein Kopf einen Marathon laufen, ohne je ans Ziel zu kommen.
Doch wie erkennst du, ob du davon betroffen bist? In diesem Artikel werde ich dir 12 klare Hinweise zeigen.
Erfahre jetzt, ob du in die Falle getappt bist – und vor allem, wie du wieder herausfindest.
12 glasklare Hinweise für Overthinking
Wenn deine Gedanken ständig um dieselben Themen kreisen und dich nicht mehr loslassen, kann das auf krankhaftes Grübeln hindeuten.
Diese 12 typischen Anzeichen zeigen dir, ob du dich in einer solchen Gedankenspirale befindest:
-
- Du denkst oft an peinliche Erlebnisse aus der Vergangenheit.
- Immer wieder fragst du dich: „Was wäre, wenn?“ und zweifelst an dir selbst.
- Du überlegst lange, was andere wirklich mit ihren Worten meinen.
- Es fällt dir schwer einzuschlafen, weil dein Kopf nicht zur Ruhe kommt.
- Du denkst ständig über deine Fehler nach.
- Häufig denkst du darüber nach, was alles schieflaufen könnte.
- Du spielst Gespräche immer wieder durch und wünschst dir, du hättest anders reagiert.
- Entscheidungen zu treffen, fällt dir schwer.
- Du kannst nicht vergessen, was andere in der Vergangenheit gesagt oder getan haben.
- Du bedauerst vergangene Ereignisse und sorgst dich um deine Zukunft.
- Immer wieder denkst du über Dinge nach, die du nicht ändern kannst.
- Du suchst ständig nach Bestätigung von anderen.
Treffen mindestens drei Punkte auf dich zu, bist du in die Grübelfalle getappt. Doch wie kommst du wieder raus?
Ich weiß noch, wie es bei mir war. Kreisende Gedanken, schlaflose Nächte und ein Alltag, der von Rastlosigkeit und Sorgen überschattet wurde.
Bis ich auf: Glücksprinzip* von Johannes Freitag stieß. Dieses Hörbuch ist ein Antidepressiva ohne Nebenwirkungen. Genau, was ich gebraucht habe.
Ein bemerkenswerter Leitfaden, der nicht nur Veränderungen verspricht – sondern auch die Werkzeuge liefert, um sie herbeizuführen.
Du sehnst dich nach Klarheit und innerem Frieden?
Hier ist deine Chance.
Klicke jetzt auf den Link, um dir: Glücksprinzip* kostenlos im Audible Probemonat anzuhören.
Wenn du deinem Glück im Weg stehst
Ich weiß genau, was du durchmachst. Warum du das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten. Dein Leben läuft vor dir ab und du bist meistens gar nicht dabei. Du verlierst dich in Gedanken, ohne den jetzigen Moment bewusst zu erleben.
Die Zeit mit deinen Kindern, die Abende mit deinem Partner. Mit Freunden zusammensitzen und einfach mal abschalten.
Die Sonnenuntergänge ziehen an dir vorbei, unbeachtet und ungenossen. Die Natur ruft nach dir – doch du hörst nicht hin. Der Duft von frischen Brötchen, der Geschmack von frisch gebrühtem Kaffee am Morgen.
Die kleinen und großen Freuden des Lebens gehen an dir vorbei. Die Zeit rennt und du kannst sie nicht zurückdrehen.
Jetzt die gute Nachricht: Das muss nicht so bleiben.
Wie du deinem Gedankenkarussell den Stecker ziehst
Ich war wie du – ruhelos, ständig auf dem Sprung und in Gedanken immer auf Achse. Nie konnte ich wirklich die Seele baumeln lassen und die kostbaren Momente des Lebens genießen.
Doch ich habe Wege gefunden, um all das hinter mir zu lassen.
Welche das sind?
Lies weiter und finde es heraus.
1. Radikale Akzeptanz
Gab es mal einen Moment, in dem du wunschlos glücklich warst? Wo du weder Sorgen noch Ängste hattest?
Stell dir vor, du könntest diesen Zustand jederzeit erleben – unabhängig davon, was um dich herum passiert.
Der Schlüssel dazu liegt in der radikalen Akzeptanz. Das bedeutet, du hörst auf, gegen die Realität anzukämpfen. Du nimmst den jetzigen Moment an – so wie er ist.
Vielleicht denkst du jetzt: „Aber wie soll ich das machen, wenn gerade alles schiefläuft?“ Genau dann ist radikale Akzeptanz besonders effektiv.
Stell dir vor, du hörst auf, dich gegen das Leben zu stemmen. Du kämpfst nicht mehr mit Gedanken wie „Das kann doch nicht sein!“ oder „Warum gerade ich?“. Stattdessen atmest du tief durch und sagst dir: „Es ist, wie es ist – und das ist okay.“
Ich weiß, wie absurd das klingt. Aber ich verspreche dir: Es funktioniert.
Nicht die Umstände machen dir das Leben schwer und rauben dir den Schlaf – es ist dein Widerstand dagegen.
2. Tu etwas für andere
Hast du schon mal bemerkt, wie gut es sich anfühlt, jemandem zu helfen, ohne etwas zu erwarten? Als würde etwas in dir aufblühen, oder? Plötzlich fühlt sich alles leichter an.
Weißt du, warum? Weil es dir etwas gibt, das du nicht kaufen kannst: Verbundenheit. In diesen Momenten bist du nicht mit dir und deinen Sorgen beschäftigt – du wirst Teil von etwas Größerem.
Du schenkst nicht nur anderen Freude, sondern auch dir selbst ein Stück Leichtigkeit. Es ist, als würdest du kurz vergessen, was dich belastet – und stattdessen spüren, was wirklich zählt.
Auch wenn das bedeutet, jemandem die Tür aufzuhalten, obwohl du es eilig hast. Oder einer erschöpften Hummel mit Zuckerwasser neues Leben einzuhauchen.
Diese Augenblicke erinnern dich daran, dass das Leben nicht nur aus To-do-Listen und Problemen besteht – und dass jeder das Potenzial hat, die Welt ein Stück besser zu machen.
Angefangen bei den kleinsten Gesten des Mitgefühls.
3. Atme tief durch
Wenn deine Gedanken Achterbahn fahren, schließe die Augen und nimm einen tiefen Atemzug.
Du atmest sowieso – warum nicht einmal bewusst?
Mit tiefen Atemzügen kannst du Körper und Geist direkt beeinflussen – und dem Gedankenlabyrinth entkommen.
Hier ist eine einfache Übung, um deine Grübelattacken loszulassen:
- Finde einen bequemen Platz. Nacken und Schultern sind entspannt.
- Leg eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Bauch.
- Atme langsam durch die Nase ein und aus.
- Spüre, wie sich dein Brustkorb und Bauch mit jedem Atemzug heben und senken.
Versuche, diese Übung dreimal täglich für fünf Minuten zu machen.
Auch mein Geist war in einem Labyrinth gefangen. Immer auf der Suche nach einem Ausweg, der einfach nicht zu finden war.
Jeder Versuch, meine Gedanken zu beruhigen, schien nur neuen Stoff für die nächste Grübelwelle zu liefern.
Das Hörbuch: Die Ruhe in Person* von Anastasia Schwarz hat mir eine Hintertür gezeigt.
Ich durfte lernen, wie ich meinen Kopf freibekomme und es schaffe, meine Emotionen zu beherrschen.
Möchtest du auch Stress abbauen, deine Ängste verstehen und negative Gedanken, wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lassen?
Dann klicke jetzt auf den Link, um dir: Die Ruhe in Person* kostenlos im Audible Probemonat anzuhören.
5. Sei präsent
Du bist noch nicht bereit, dich auf eine Meditationsroutine festzulegen? Hier sind ein paar einfache Ideen, die dir helfen können, dich im Hier und Jetzt zu verankern:
- Klink dich aus: Schalte jeden Tag für eine festgelegte Zeit deinen Computer und dein Handy aus. Verbringe diese Zeit in Stille oder widme dich einer einzigen Aktivität.
- Achtsam essen: Gönn dir eine deiner Lieblingsmahlzeiten. Genieße jeden Bissen bewusst und konzentriere dich darauf, wie das Essen schmeckt, riecht und sich im Mund anfühlt.
- Geh raus: Mach einen Spaziergang, auch wenn es nur eine kleine Runde um den Block ist. Achte darauf, was du unterwegs siehst, welche Gerüche in der Luft liegen oder welche Geräusche du hörst.
6. Lerne zu fliegen
Manchmal verlieren wir uns in den Details und sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Doch was passiert, wenn du einen Schritt zurücktrittst und das Gesamtbild betrachtest?
Stell dir vor, du schaust von oben auf dein Leben – wie ein Adler, der über den Wolken fliegt. Wie viel von dem, worüber du gerade grübelst, wird in einer Woche noch von Bedeutung sein? In einem Monat? In einem Jahr?
Das Gefühl, die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen, ist wie ein Flug in die Freiheit. Plötzlich wird dir klar, dass viele Probleme wirken nur groß, weil du sie immer wieder durchkaust.
Wird es wirklich jemanden interessieren, dass du nicht die passende Antwort parat hattest? Oder etwas scheinbar Peinliches in den Gruppenchat geschrieben hast?
Wahrscheinlich nicht. Oft sind es genau diese Momente, die nur für dich groß wirken, während sie für andere längst vergessen sind.
Dein Leben zu leben – losgelöst von den Erwartungen und Meinungen anderer.
Wie das genau geht? Erfährst du hier: Innere Freiheit – wie es dir egal wird, was andere über dich denken
Loslassen ist einfach. Aber nicht leicht. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Auf der Suche nach Inspiration stieß ich auf das Hörbuch: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg* von Alexandra Reinwarth.
Ihre humorvollen Lebensweisheiten zogen mich direkt in den Bann. Unnötigen Ballast abwerfen ist möglich. Und das mit einem Augenzwinkern.
Ich dachte: „Endlich ein Buch, das Klartext spricht und mich dabei noch zum Lachen bringt!“
Perfekt für alle, die sich nicht länger von den Erwartungen anderer stressen lassen wollen.
Mit charmanten Geschichten und praktischen Tipps zeigt Alexandra, dass der Weg zu mehr Gelassenheit oft leichter ist, als man denkt.
Du hast nichts zu verlieren.
Aber viel zu gewinnen.
Klicke jetzt auf den Link, um dir: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg* kostenlos im Audible Probemonat anzuhören.
7. Ersetze Kontrolle durch Vertrauen
Kontrolle loszulassen und Vertrauen zuzulassen erfordert Mut, denn Kontrolle gibt dir ein Gefühl von Sicherheit.
Doch sie kann auch einengend wirken und dir das Leben schwer machen.
Vertrauen hingegen öffnet neue Wege und bringt ein tiefes Gefühl der Freiheit mit sich. Es bedeutet, daran zu glauben, dass sich die Dinge fügen werden und du mit dem umgehen kannst, was kommt.
Dieser Wandel kann dir helfen, unnötigen Druck zu mindern und mehr Gelassenheit in deinen Alltag zu bringen.
Jede Situation bis ins kleinste Detail steuern zu wollen, ist zwecklos. Das Leben hat seine eigenen Pläne.
Denk immer daran: Oft münden bittere Ereignisse am Ende in ein Tal voller unerwarteter Chancen.
Alles, was du tun musst, ist, dich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen – und loszulassen.
Fazit:
Overthinking ist keine Einbahnstraße – auch wenn es manchmal so anfühlt. Du hast die Macht, den Kreislauf zu durchbrechen.
Es braucht Bewusstsein, Geduld und den Mut, sich von festgefahrenen Gedanken zu lösen. Indem du die 7 Schritte befolgst, kannst du den Gedankennebel lichten und Raum für Klarheit schaffen.
Ich sage nicht, dass es einfach ist. Aber es ist machbar.
Jeder kleine Schritt ist ein Sieg über das ständige Grübeln. Es ist ein Prozess, auf den du dich bewusst einlassen musst. Dich aber zu innerem Frieden führt – wenn bereit bist, den Weg zu gehen.
Willst du endlich wieder durchatmen und schlafen wie ein Baby?
Wann, wenn nicht jetzt und wer, wenn nicht du?
0 Kommentare