Sich selbst lieben – warum es nicht klappt und wie du es änderst

von | 20.05.2024 | Selbstfindung

Eine Frau mit ausgebreiteten Armen inmitten einer bunten Blumenwelt, bereit sich selbst zu lieben.

Selbstliebe ist etwas, das leicht klingt, aber schwer zu leben ist.

Dabei bist du das Wunder, auf das du wartest. Es hat keinen Sinn, weiterzusuchen. Außer, du stehst vor dem Spiegel und schaust dir in die Augen.

Spürst du das beklemmende Gefühl in deiner Brust? Dieses leise Ziehen, das nie ganz verschwindet?

Ich weiß, wie es sich anfühlt.

Damals konnte ich mir nie erklären, woher es kommt. Heute weiß ich: Es war die fehlende Verbindung zu mir selbst.

Wie du sie wiederherstellst?

Klären wir jetzt.

Was bedeutet sich selbst lieben?

Wahrscheinlich gibst du alles, um für deine Familie und Freunde da zu sein. Wenn sie etwas nicht hinbekommen, Fehler machen oder gerade neben der Spur sind.

Doch während du anderen Trost spendest, bist du dir selbst oft der härteste Kritiker. Fehler? Nicht bei dir. Schwächen? Unvorstellbar. Straucheln? Keine Chance.

Jeder Schritt muss perfekt sein, jede Entscheidung die Richtige.

Sich selbst zu lieben bedeutet, diese Dynamik zu durchbrechen – indem du dir mit der gleichen Güte, Geduld und Unterstützung begegnest, die du so großzügig verteilst.

Wahre Selbstliebe beginnt genau hier: mit der Entscheidung, dich selbst als den wichtigsten Menschen in deinem Leben anzuerkennen – und dir die Erlaubnis zu geben, unvollkommen zu sein.

Wie du endlich aufhörst, dich zu vergleichen? Das lernst du in: Dein Weg zur Selbstliebe*. Du wirst erfahren, wie du dein bester Freund wirst und das Beste aus dir herausholst.

Du hast zwei Leben. Das Zweite beginnt, wenn du realisierst, dass du nur ein Leben hast.

Bereit, es voll auszukosten?

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Illusion vs. Realität

Ertappst du dich oft dabei, wie du dich mit anderen vergleichst? Siehst du ihre Glanzmomente und stellst dein eigenes Leben in Frage? Hast du darum das Gefühl, etwas zu verpassen?

Ich kann dich beruhigen: Was du siehst, ist nur die halbe Wahrheit.

Denn ironischerweise kämpfen genau die Menschen, mit denen du dich vergleichst, oft mit denselben Unsicherheiten wie du.

Gerade in einer Welt voller Instagram-Filter und perfekter Momentaufnahmen verliert man schnell den Bezug zur Realität.

Selbstliebe ist dein Schutzschild, der dich davor bewahrt, dich von künstlichen Maßstäben blenden zu lassen.

Es ist Zeit, deinen Blick nach Innen zu richten.

Wie du endlich aufhörst, dich zu vergleichen und deinen eigenen Weg zu gehen? Erfährst du hier: Selbstfindung – diese 5 Schritte helfen wirklich

Ein Mönch, der auf einem Berg bei Sonnenaufgang steht und in die Ferne blickt.

Warum ist Selbstliebe so schwer?

Kennst du das Gefühl, im Strudel aus Selbstkritik und Selbstzweifeln gefangen zu sein? Wer kennt ihn nicht – den inneren Kritiker.

Diese Abwärtsspirale wirkt wie ein unsichtbarer Sog, der dich mitzieht, bevor du überhaupt realisierst, was passiert.

Und ehe du dich versiehst, sind deine Energiereserven futsch und deine Stimmung im Keller.

Ein falscher Gedanke reicht aus und kann eine Lawine an negativen Emotionen ins Tal deiner Erfahrung befördern.

Stell dir vor: Rund 70.000 Gedanken schwirren dir täglich durch den Kopf. Fast alle sind Wiederholungen der Vergangenheit, etwa 80 % davon negativ.  Entweder dir selbst oder anderen gegenüber.

Diese Gedanken sind leise, aber beständig. Sie formen deine Selbstwahrnehmung und haben einen gewaltigen Einfluss auf die Entscheidungen, die du triffst.

Fakt ist: Es sind Gedanken – keine unumstößliche Wahrheit. Du hast die Macht, sie zu verändern und dich selbst in einem völlig neuen Licht zu sehen.

Wenn es dir schwerfällt, dich selbst zu lieben, könnten die Gründe dafür tiefer liegen. Bin ich traumatisiert?* zeigt dir, wo genau – und wie du dein Leben grundlegend veränderst.

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Was hindert dich daran, dich selbst zu lieben?

Die Wissenschaft bestätigt, was viele bereits ahnen: Deine Gedanken bestimmen deine Realität und beeinflussen, wie du dich fühlst.

Du fühlst dich minderwertig, weil du denkst, dass du nicht vollständig bist. Warum du so denkst, hat häufig was mit deiner Kindheit zu tun:

  • Deine Erfolge wurden kleingeredet oder nicht wahrgenommen.
  • Du wurdest häufig kritisiert oder nicht ausreichend gelobt.
  • Menschen, denen du vertraut hast, haben dich enttäuscht oder verletzt.
  • Du hast traumatische Erlebnisse erfahren, die dein Selbstvertrauen erschüttert haben.

Diese Erfahrungen hinterlassen oft tiefe Spuren in deinem Unterbewusstsein. Wodurch du unbewusst zulässt, dass dich deine Vergangenheit definiert.

Die Wahrheit ist: Es sind Geschichten, die in deinem Kopf weiterleben – solange du es ihnen erlaubst.

Wer legt dir die meisten Steine in den Weg? Du selbst – aber du kannst lernen, das zu ändern.

Wie genau, erfährst du hier: Mangelnde Selbstliebe – wie du in 4 Schritten dein bester Freund wirst

Eine strahlende Person, die von kosmischen Energien umgeben ist, wodurch er sich selbst lieben lernt.
Fazit:

Ohne Selbstliebe bist du wie ein Schiff ohne Anker, das ziellos von den Wellen der Außenwelt umhergeworfen wird – hilflos den Launen des Ozeans ausgeliefert.

Die einfache Wahrheit: Dich gibt es nur ein einziges Mal.

Warum solltest du leugnen, was dich besonders macht?

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