Ist dein inneres Kind verletzt? 11 alarmierende Hinweise
In jedem von uns schlummert ein inneres Kind. Der Teil deiner Persönlichkeit, der die Welt durch die Augen des Kindes betrachtet, das du einst warst.
Mit all den Erfahrungen, Emotionen und Erinnerungen. Doch was, wenn dein inneres Kind verletzt ist?
Vielleicht trägst du unbewusst Narben mit dir herum, die dich in der Gegenwart beeinflussen. Eine unsichtbare Last, die deinem Leben manchmal einen schmerzlichen Nachhall verleiht.
Es ist kein vergessenes Fragment deiner Vergangenheit, sondern ein lebendiger Teil deines Lebens.
Es spricht die Sprache der Emotionen, nicht der Worte. Dieser Teil bittet dich hinzusehen, wo du vielleicht lange nicht mehr hingesehen hast.
Willst du wirklich etwas ändern?
Dann sieh hin.
Hier sind 11 Hinweise darauf, dass dein inneres Kind verletzt ist und hilflos umherirrt. Vielleicht braucht es dich gerade dringender denn je.
1. Überempfindlichkeit gegenüber Kritik
Du empfindest jede Form von Kritik als persönlichen Angriff. Selbst wohlgemeinte Ratschläge können bei dir ungewöhnlich heftige Reaktionen auslösen.
2. Angst vor Ablehnung
Deine Tage werden von Unsicherheit, Scham und Schuldgefühlen überschattet.
Getrieben von dem Wunsch, anderen zu gefallen.
Deine wahren Gedanken behältst du meistens für dich, um Konflikte zu vermeiden. Und das Wort „Nein“ verlässt verdächtig selten deinen Mund.
Wenn du deine emotionalen Verletzungen nicht an deine Kinder weitergeben willst, solltest du nichts unversucht lassen, um sie zu heilen.
Wie du das genau anstellst, erklärt: Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen* von Philippa Perry.
Dieser bewährte Erziehungsratgeber macht deutlich, welchen Einfluss deine eigene Erziehung auf deine Kinder hat.
Was du aus dem Verhalten deiner Eltern lernen und wie du es besser machen kannst.
Damit deine Kinder nicht das gleiche Schicksal erleiden müssen.
Das bist du ihnen schuldig.
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3. Krankhafter Perfektionismus
Hat seinen Ursprung in der Angst vor Ablehnung. Du versuchst immer perfekt auszusehen und hast Angst, Fehler zu machen.
Häufig setzt du dich selbst unter Druck, um deinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.
Trotzdem hast du immer das Gefühl, dass es noch nicht reicht. Du suchst nach Anerkennung und Bestätigung von außen.
Doch dein Hunger wird nie wirklich gestillt.
4. Mangelndes Selbstvertrauen
Oft ein stilles Signal für eine emotionale Wunde, die sich in einem geringen Selbstbewusstsein widerspiegelt.
Du zweifelst häufig an deinen Fähigkeiten und Entscheidungen. Selbst, wenn du keinen Grund dazu hast.
Komplimente prallen an dir ab oder stoßen zumindest auf Widerstand. Du traust dir vieles nicht zu und stellst dein Licht leider viel zu oft unter den Scheffel.
Möglich, dass du unter dem Hochstapler-Syndrom leidest, bei dem dich deine Selbstzweifel förmlich zerfressen.
Du hast das Gefühl, eine Rolle zu spielen, der du nie gerecht werden kannst. Und hast eine Heidenangst aufzufliegen, wenn die Leute dahinterkommen.
5. Unverhältnismäßige Wutausbrüche
Sie deuten darauf hin, dass dein inneres Kind ungelöste Konflikte in sich trägt. Sie erscheinen oft plötzlich und sind intensiver, als die Situation es eigentlich erfordern würde.
6. Fehlendes Urvertrauen
Du gehst ungern Risiken ein und sträubst dich vor Veränderung. Die Welt und andere Menschen wirken eher bedrohlich auf dich.
Dir fällt es schwer, Vertrauen zu fassen und daran zu glauben, dass die Dinge tatsächlich gut ausgehen könnten.
Deine ständige Alarmbereitschaft webt ein dichtes Netz aus Selbstzweifeln um dein Herz. Ein Hintergrundrauschen, das dich wie ein Schatten verfolgt und deine Wahrnehmung verzerrt.
7. Schlechtes Gewissen
Du fühlst dich häufig grundlos schuldig. Als ob du ständig etwas wiedergutmachen müsstest. Selbst, wenn du nichts falsch gemacht hast.
Egal, was du machst – die Gedanken kreisen. Häufig formen sie einen Strudel, der dich in die Tiefe reißt und dich um den Schlaf bringt.
Ein deutlicher Hinweis darauf, dass dein inneres Kind noch immer mit Schuldgefühlen kämpft, die in der Vergangenheit wurzeln.
8. Fluchtverhalten
Du neigst dazu, Konfrontationen und Problemen aus dem Weg zu gehen. In schwierigen Situationen ziehst du dich zurück, um unangenehme Gefühle zu vermeiden.
Meine damalige Freundin hat mir das Buch: Aussöhnung mit dem inneren Kind* von Erika J. Chopich und Margaret Paul in die Hand gedrückt.
Wenn ich so zurückblicke, hat es wesentlich zu meinem heutigen Verständnis beigetragen. Mir gezeigt, dass es auch anders geht und mir Wege aufgezeigt, Frieden mit meiner Vergangenheit zu schließen.
Dieses Hörbuch hat die Kraft, die Quelle deiner Lebensfreude und die Kreativität deines inneren Kindes zu entfesseln.
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8. Probleme mit Intimität und Nähe
Ein Anzeichen dafür, dass dein inneres Kind Vertrauensbrüche erlebt hat und sich schützen möchte. Es fällt dir vielleicht schwer, dich zu öffnen oder körperliche Nähe zuzulassen.
Gleichzeitig hast du Probleme, die richtige Distanz zu wahren. Was zu Missverständnissen und Konflikten führen kann.
10. Selbst sabotierendes Verhalten
Deine Handlungen richten sich gegen dich selbst. Möglich, dass dein inneres Kind verletzt ist und sich gegen das eigene Wohl wendet.
Vielleicht sabotierst du unbewusst Chancen und Beziehungen. Weil ein Teil von dir denkt, es nicht verdient zu haben.
Ein Muster, das aus dem Glaubenssatz nicht gut genug zu sein entspringt.
11. Suchtverhalten
Du betäubst deine Sinne, um dir ungelöste Schmerzen oder Traumata vom Hals zu schaffen. Was dich anfällig für jegliche Form von Sucht macht.
Der Dopamin-Cocktail lässt dich vielleicht eine Weile vergessen. Doch die Vergangenheit holt dich immer wieder ein.
Tief in dir spürst du eine innere Leere, die du verzweifelt versuchst zu füllen.
Fazit:
Erkennst du dich darin wieder? Wenn ja, hast du Grund zur Freude. Nicht, weil dein inneres Kind verletzt ist.
Sondern weil du nun Klarheit hast.
Jetzt hast du die Chance, aktiv Schritte zur Heilung einzuleiten. Wie genau erfährst du hier: Dein inneres Kind heilen – wie du dein Leben dramatisch veränderst
Ohne dich geht es nicht. Du bestimmst, wo du beginnst. Und auch wann.
Was du daraus machst, bleibt dir überlassen.
Ich kann dir nur die Tür öffnen, doch den Weg dahinter musst du selbst gehen.
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